Anpassungen verabschiedet: Medizinisch-hygienisches Arbeitsschutz-Konzept überarbeitet

Foto: DFL/Getty Images/Sebastian Widmann

26.01.2022 – Das Präsidium der DFL Deutsche Fußball Liga hat Anpassungen des medizinisch-hygienischen Konzepts für die Bundesliga und 2. Bundesliga beschlossen. Das Gremium ist damit einer Empfehlung der medizinischen Task Force unter Leitung von Prof. Dr. Tim Meyer gefolgt.

Insbesondere wurden die Definitionen für den Status „geimpft“ beziehungsweise „genesen“ in Anlehnung an die aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts angepasst. Demnach gelten fortan nur noch geboosterte Personen im Sinne des Konzepts als „geimpft“, der Status „genesen“ gilt ab sofort nur noch für den Zeitraum zwischen 14 und 90 Tagen nach einem positiven Corona-Befund.

Beim medizinisch-hygienischen Konzept steht unverändert der Arbeitsschutz für rund um den Spielbetrieb tätige Berufsausübende im Fokus. Auch weiterhin müssen im Sinne der bundesweit gängigen „3G am Arbeitsplatz“-Vorgaben Spieler, Trainer sowie Betreuerinnen und Betreuer, die nicht im Sinne des Konzepts als „geimpft“ oder „genesen“ gelten, regelmäßig auf das Coronavirus getestet werden. Dabei gibt es für die Clubs zwei Möglichkeiten: Antigen-Tests an allen Trainings-, Spiel- und Reisetagen vor Kontakt zu anderen Personen oder PCR-Tests gemäß der für Arbeitgeber und Beschäftigte geltenden gesetzlichen Bestimmungen im Sinne von „3G am Arbeitsplatz“ (§ 28b Infektionsschutzgesetz).

Das Konzept für die laufende Saison 2021/22 ist in Version 1.2 als Anhang zur Spielordnung weiterhin Bestandteil der Statuten. Die aktuelle Version des Konzepts finden Sie hier.