In Kontakt trotz Kontaktbeschränkungen – DFL bietet „Virtual Media Visits“ für internationale Medien an

Das zweitägige Programm des "Virtual Media Visits" mit Eintracht Frankfurt beinhaltete Interviews mit den japanischen Spielern Daichi Kamada und Makoto Hasebe.

Während der vergangenen 14 Monate konnten internationale Medienvertreterinnen und -vertreter aufgrund von Reisebeschränkungen dem Geschehen in der Bundesliga mitunter nur aus der Ferne folgen. Die DFL hat digitale Formate geschaffen, um die zahlreichen Verbindungen trotzdem aufrecht zu halten.

23. April 2021 – Im Zuge der Corona-Pandemie hat die gesamte Sportbranche Abläufe neu organisiert und in vielen Bereichen auf kreative Lösungen gesetzt. Auch der Fußball hat sich innerhalb wie außerhalb des Spielfelds an die neuen Realitäten angepasst. Auf dem Gebiet der internationalen Medienarbeit stellte sich in diesem Zuge die Frage, wie im Ausland ansässige Journalistinnen und Journalisten, die regelmäßig über die Bundesliga und 2. Bundesliga berichten, weiterhin Zugang zum Geschehen in den Ligen erhalten.

Hierzu entwickelte die DFL ein Format weiter, das sie in den vergangenen Jahren bereits als Präsenzveranstaltung etabliert hatte: regelmäßige „Media Visits“, bei denen Journalistinnen und Journalisten aus bestimmten Regionen mit der Bundesliga auf Tuchfühlung gehen können. Angesichts der Einschränkungen durch das Virus wurde hierfür eine digitale Umsetzung entworfen. Seither hatten die internationalen Medienvertreterinnen und -vertreter im Rahmen von virtuellen Roundtables mehrere Gelegenheiten zum Gespräch mit Spielern, Trainern und Funktionären aus der Bundesliga sowie zu einer virtuellen Stadionführung.

Dieser “Virsual Media Visit” beinhaltete eine Privatführung durch den Deutsche Bank Park.

Privatführung und Blick hinter die Kulissen

So wurden im März 2021 beispielsweise 15 Vertreterinnen und Vertreter japanischer Medien eingeladen, hinter die Kulissen von Eintracht Frankfurt zu schauen. Während des zweitägigen Programms standen Interviews mit den japanischen Spielern Daichi Kamada und Makoto Hasebe sowie Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter auf der Agenda. Außerdem gab es einen Austausch mit Eintracht-Vorstand Fredi Bobic und dem CEO der DFL-Tochtergesellschaft Bundesliga International, Robert Klein, eine Privatführung durch den Deutsche Bank Park sowie Eindrücke per Livestream vom Mannschaftstraining.

Die Medienvertreterinnen und -vertreter konnten sich auch einen Eindruck von den Bundesliga-Sendeformaten aus dem Internationalen Produktportfolio (IPP) machen, welches die DFL selbst erstellt und ihren globalen Medienpartnern zur Verfügung stellt.

Peer Naubert, Vice President Marketing der DFL, sagt: „Die Medien berichten an jedem Spieltag aus der faszinierenden Welt der Bundesliga und erreichen damit Millionen Fans rund um den Globus. In dieser Saison konnten wir leider keine ausländischen Medienvertreterinnen und -vertreter in Deutschland persönlich begrüßen, deshalb war es uns wichtig, in digitaler Form Gespräche, den Blick hinter die Kulissen unserer Ligen und Kontakt zu einigen Teams zu ermöglichen. Auf diesem Weg können sie auch weiterhin ein authentisches Bild von der Bundesliga transportieren.“

15 Vertreterinnen und Vertreter japanischer Medien hatten die Möglichkeit, sich mit Verantwortlichen von DFL und Eintracht Frankfurt auszutauschen, beispielsweise mit Trainer Adi Hütter (links) und Marc Hindelang, Presseprecher von Eintracht Frankfurt (Mitte).

Sie interessieren sich für regelmäßige Updates zu Innovationen und zur Zukunft des Profifußballs?