Digital Out-of-Home: Neue Wege der Distribution von Bundesliga-Inhalten

Digital-Out-Of-Home: Bundesliga überall erleben
Dank Digital-Out-Of-Home lassen sich Bundesliga und 2. Bundesliga auch im Fitnessstudio erleben.
Grafik: Axel Springer

24.11.2021 – Fußballinteressierten Menschen die Bundesliga und 2. Bundesliga zugänglich zu machen, egal wo sie sich gerade aufhalten – das gehört zu den wichtigsten Zielen der DFL Deutsche Fußball Liga. Denn nicht jeder Fan ist in der Lage, die Spiele und Zusammenfassungen der Bundesliga und 2. Bundesliga im Stadion, zu Hause, in einer Sportsbar am Bildschirm oder auf mobilen Endgeräten zu verfolgen. Wer unterwegs ist, kann jetzt aber auch am Fußballgeschehen teilhaben.

In den vergangenen Jahren haben Medienunternehmen zunehmend die Mobilität von Menschen berücksichtigt. Sie unterbreiten informative Angebote an vielen stark frequentierten Orten – in Bahnhöfen oder Warteräumen hängen immer häufiger großformatige Bildschirme, die je nach Betreiber unterschiedlichste Inhalte anzeigen. Neben allgemeinen Nachrichten und dem Wetterbericht sind diese Flächen auch für die Präsentation von Sportinhalten prädestiniert. Der Markt für solche digitalen Außenwerbeflächen wächst seit Jahren kontinuierlich: Allein in Deutschland gibt es mittlerweile über 100.000 Bildschirme. Marktexperten gehen davon aus, dass bis 2025 die Mehrzahl der Außenwerbeflächen nicht mehr auf klassische Plakate, sondern auf digitale Screens entfällt.

Diesen Trend hat die DFL aufgegriffen. Sie erfasste das Marktpotenzial dieser Kommunikationsmedien für Bundesliga-Content in einer Reihe von Studien und Analysen. Dabei zeigte sich Interesse für Fußballcontent sowohl von Seiten der Betreiber dieser Bildschirme als auch ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Ausgehend von den Ergebnissen dieser Studien ergänzte die DFL ihr Medienrechte-Portfolio und schrieb 2020 als weltweit erste Sportliga ein spezielles Rechtepaket für das Segment „Digital Out-of-Home“ (DOOH) aus: Die Rechte für digitale Außenwerbeflächen beinhalten kurze Highlight-Clips, die zeitnah nach Abpfiff jedes Spiels die wichtigsten Spielszenen in maximal 60 Sekunden zusammenfassen.

Axel Springer springt auf

Das Medien- und Technologieunternehmen Axel Springer erkannte im DOOH-Recht eine passende Ergänzung des eigenen Medienportfolios und greift dabei auch auf das Know-how und rasant wachsende Screen-Netzwerk des Startups Framen zu, an dem Axel Springer eine Mehrheitsbeteiligung erwarb. Mittlerweile hat es Framen zusammen mit Axel Springer geschafft, das Screen-Netzwerk signifikant zu vergrößern. Annähernd 20.000 Screens, unter anderem in Hotels, Tankstellen, Kaufhäusern, Fitnessstudios, Arztpraxen, an Universitäten, in CoWorking-Spaces, Bars und Gaststätten, werden derzeit deutschlandweit in über 3.000 Städten durch Framen bespielt. Die Inhalte und Werbe-Elemente sind auf die entsprechenden Zielgruppen abgestimmt, die Einbindung der Fußball-Highlights ist auf die Tonalität der Marken BILD und WELT angepasst und erreicht die Nutzerinnen und Nutzer an neuen Touchpoints und in zusätzlichen Nutzungssituationen.

Im Rahmen der DOOH-Rechte hat Springer Zugang zum Basissignal aller 617 Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga, der Relegation und des Supercups sowie zu den Inhalten des DFL Media Hub. Verschiedenste Kombinationen können daraus redaktionell zusammengestellt werden, unter anderem kurze Quiz-Formate.

Mit dem digitalen Out-of-Home-Vertrag haben sich zwei führende Innovatoren die Hand gereicht – die DFL mit ihrem innovativen Rechteangebot, Axel Springer als Pionier in der Erschließung der digitalen Außenwerbung. Die Zusammenarbeit erhöht die Sichtbarkeit der Bundesliga und erreicht mobile Menschen an vielen Orten.