bevestor Virtual Bundesliga: Der 1. FC Heidenheim 1846 ist Deutscher Club-Meister im eFootball

28.03.2021 – Der 1. FC Heidenheim 1846 ist der neue Deutsche Club-Meister im eFootball. Das Team um die Spieler Deniel „Denii10“ Mutic, Denis „Denis“ Müller, Niklas „Niklugi“ Luginsland, Oliver „edler-litter.de“ Häußler und Serhat „Serhatino01“ Öztürk setzte sich am heutigen Sonntagnachmittag im Finale der VBL Club Championship by bevestor mit 6:0 gegen den FC St. Pauli durch.

Die VBL Club Championship by bevestor ist ein Wettbewerb im Rahmen der bevestor Virtual Bundesliga, in der Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit ihren eFootball-Teams in EA SPORTS FIFA gegeneinander antreten. Die Spiele am Sonntag – beide Halbfinals und das Finale – wurden auf Pro7 MAXX ausgestrahlt, alle Begegnungen des Wochenendes waren auch auf den digitalen Kanälen der VBL zu sehen. Aufgrund er anhaltenden pandemischen Lage wurden die Begegnungen im Sinne des Infektionsschutzes im Online-Modus ausgetragen. Die Meisterschale des VBL Club Champions befand sich zu dieser Zeit im Studio, die Sieger erhalten sie im Nachgang.

Andreas Heyden, EVP Digital Innovations der DFL-Gruppe: „Herzlichen Glückwunsch an den neuen Deutschen Club-Meister 1. FC Heidenheim 1846! Die VBL Club Championship hat mit dem heutigen Finale einen großartigen Saisonabschluss gefunden. Wir konnten in dieser Spielzeit viele Hebel in Bewegung setzen, um den Wettbewerb noch attraktiver zu gestalten. Allen Clubs und Spielern sowie unseren Partnern bevestor, ESL und EA SPORTS gilt großer Dank dafür, dass dies gemeinsam gelungen ist. Die VBL-Saison geht nun als Einzelspieler-Wettbewerb weiter und wir sind gespannt, welcher Spieler sich am 6. Juni im Grand Final den Meistertitel im eFootball sichern wird.“

Insgesamt 26 Clubs sind in der Saison 2020/21 in dem von der DFL organisierten eFootball-Wettbewerb VBL Club Championship angetreten. Aufgrund des Rekord-Teilnehmerfelds wurde dieses zunächst in zwei regionale Divisionen mit jeweils 13 Clubs aufgeteilt. Der 1. FC Heidenheim 1846 stand nach 26 Spieltagen in seiner Division Süd-Ost auf Rang zwei. Am Final-Wochenende haben die eFootballer des Clubs am Samstag die Gruppenphase erfolgreich gestaltet und sind als Gruppenerster in das Halbfinale eingezogen. Am Sonntag krönten sie sich zum neuen Deutschen Meister und Nachfolger des SV Werder Bremen, der die ersten beiden Saisons seit Einführung des Wettbewerbs für sich entschieden hatte.  

Wie es weitergeht: VBL Playoffs by bevestor und VBL Grand Final by bevestor

Wie bereits in den Vorjahren konnten sich die eFootballer über die VBL Club Championship auch für den weiterführenden Wettbewerb um den Einzelspieler-Titel „Deutscher Meister im eFootball“ qualifizieren: Je zwei Spieler der ersten vier Clubs beider Divisionen ziehen direkt in das VBL Grand Final by bevestor ein. Je zwei Spieler der Clubs auf den Plätzen fünf bis zehn beider Divisionen nehmen an den VBL Playoffs teil, die ebenfalls den Einzug in das VBL Grand Final ermöglichen. Weitere 104 Teilnehmer der Playoffs haben sich zuvor über die allen Interessierten offenstehenden VBL Open by bevestor qualifiziert.

Über die Virtual Bundesliga

Bereits im Jahr 2012 hat die DFL in Kooperation mit EA SPORTS mit der VBL als erste professionelle Fußballliga überhaupt einen eSport-Wettbewerb ins Leben gerufen. Seit ihrer Einführung hat die VBL eine stetig größer werdende Popularität mit zuletzt rund 130.000 Teilnehmern. Die steigende Beliebtheit der VBL sowie die generell wachsende Relevanz des eSport und die Fokussierung der DFL auf Fußball-Simulationen haben im Jahr 2018 zur Entscheidung geführt, zusätzlich zum Einzelspieler-Wettbewerb VBL Open auch die VBL Club Championship mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ins Leben zu rufen. Beide Wettbewerbe werden zunächst bei den VBL Playoffs und schließlich beim VBL Grand Final zusammengeführt.

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