Mitgliederversammlung verankert VBL-Spielordnung in DFL-Statuten

Nahaufnahme Playstation-Controller
Foto: ESL/Lieske und Howar

17.11.2022 – Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben auf der DFL-Mitgliederversammlung am heutigen Donnerstag per Beschluss die Spielordnung für den Club-Wettbewerb der Virtual Bundesliga in die Statuten des DFL e.V. aufgenommen und damit eine wichtige Grundlage für eine weitere Professionalisierung des Wettbewerbs geschaffen. Bereits am 30. Mai 2022 hatte die DFL-Mitgliederversammlung die Virtual Bundesliga (VBL) als eFootball-Wettbewerb der Bundesliga und 2. Bundesliga in den DFL-Statuten verankert.

Die VBL-Spielordnung basiert im Wesentlichen auf den schon zuvor bestehenden Regelwerken der VBL Club Championship, nämlich den Teilnahmebedingungen und der Turnierordnung, und überführt diese in ein gemeinsames Dokument. Sie bestimmt in 18 Abschnitten die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen insbesondere für die teilnehmenden Clubs und deren Teams beziehungsweise Spielerinnen und Spieler und sonstigen Clubverantwortlichen. Die VBL-Spielordnung befasst sich unter anderem mit dem Schutz der Integrität des Wettbewerbs, der Durchführung und Übertragung der Partien sowie den Themen Sponsoring und Marketing.

Die gemeinsam von DFL und Clubs erarbeitete VBL-Spielordnung bildet – auf vertraglicher Basis – bereits die rechtliche Grundlage für die jüngst gestartete Saison der VBL Club Championship.