Durchschnittsalter in der Bundesliga gesunken

Zwei noch ganz junge Bundesliga-Profis: Weston McKennie (links, 19) vom FC Schalke 04 und Dennis Geiger (19) von der TSG 1899 Hoffenheim.

06.10.2017 – In der laufenden Saison 2017/18 beträgt das Durchschnittsalter der Bundesliga-Spieler nur noch 24,5 Jahre. Mit diesem Wert, erreicht nach Abschluss der Wechselperiode I, wurde wie schon in der Spielzeit 2015/16 ein historischer Tiefstwert erreicht. Im Vergleich zur vorherigen Spielzeit hat sich das Durchschnittsalter der Spieler um 0,4 Jahre verringert. Berücksichtigt wurden alle 548 spielberechtigten Lizenzspieler aus den aktuellen Kadern der 18 Bundesliga-Clubs.

Seit der Saison 2002/03 ist der Altersschnitt um mehr als 2,5 Jahre gesunken. Damals lag der Wert noch bei 27,1 Jahren.

Mit Jann-Fiete Arp vom Hamburger SV hatte am 7. Spieltag der laufenden Saison beim Heimspiel gegen den SV Werder Bremen erstmals ein Spieler des Jahrgangs 2000 in der Bundesliga debütiert. Ein wesentlicher Grund für die Vielzahl der immer wieder nachrückenden Talente der Bundesliga und 2. Bundesliga liegt in den hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten, die den jungen Spielern in den obligatorischen Leistungszentren der 36 Proficlubs geboten werden.