Engagement der DFL Stiftung genießt internationale Anerkennung

18.10.2018 – Das umfassende gesellschaftliche Engagement der DFL Stiftung erhält weiter internationale Anerkennung. Für ihren Beitrag zur Integration junger Geflüchteter hat die DFL Stiftung 2015 in London den “Humanitarian in Sport Award” erhalten. 2017 war sie in Monaco gemeinsam mit der Stiftung der Clubs FC Barcelona und Paris St. Germain für den “Peace and Sport Award” als Stiftung des Jahres nominiert. Auch die Europäische Union schätzt das Engagement der DFL Stiftung. Die EU-Kommission zeichnete ein Projekt der DFL Stiftung bereits mit dem “BeInclusive EU Sport Award” aus und gewährte der Stiftung Fördermittel aus dem Programm “Erasmus+”.

Heute besuchte Amnesty International gemeinsam mit Vertretern des englischen Fußballverbandes FA, der Clubs Aston Villa, Chelsea, Fulham, Leicester City und Middlesbrough sowie der englischen Profispieler-Vereinigung PFA die DFL Stiftung in Frankfurt, um sich zum Thema Integration auszutauschen. Zuletzt hatte sich die DFL Stiftung im März mit einem Aktionsspieltag und einer reichweitenstarken Kampagne unter dem Motto “Strich durch Vorurteile” in der Bundesliga und der 2. Bundesliga für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt.


Besonderes Interesse an “Willkommen im Fußball”


Die englischen Clubs sind an einer Adaption des von der DFL Stiftung initiierten und gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung geförderten Programms “Willkommen im Fußball” interessiert. Das von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung umgesetzte Projekt macht jungen Geflüchteten an bundesweit 23 Standorten Fußball-, Sprach- und Bildungsangebote. Dabei arbeiten Clubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga mit Amateurvereinen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, um die Integration von Geflüchteten zu unterstützen.

“‚Willkommen im Fußball‘ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Fußball-Clubs mit lokalen Organisationen zusammenarbeiten, um Integration zu fördern und einen signifikanten Unterschied im Leben der Menschen zu machen”, sagt Kerry Moscogiuri, Director of Supporter Campaigning and Communications bei Amnesty International UK. “Wir freuen uns, dass wir vor Ort mehr über das Projekt erfahren dürfen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen uns dabei, das Programm auch im Vereinigten Königreich etablieren zu können.” Neben der DFL Stiftung besucht die von Amnesty International UK geführte Gruppe aus englischen Club-, Verbands- und Interessensvertretern deutschlandweit Standorte des Programms”Willkommen im Fußball”. Sie besichtigt die Willkommensbündnisse mit Beteiligung der DFL-Clubs SV Werder Bremen, Borussia Dortmund, SC Freiburg, 1. FSV Mainz 05 und FC St. Pauli.